Die Feuerwehren in Österreich sind eine der wichtigsten Einrichtungen im Bereich des Katastrophenschutzes und der Gefahrenabwehr. Sie sind in neun Landesfeuerwehrverbänden organisiert, die für ihre entsprechenden Bundesländer zuständig sind. Insgesamt gibt es rund 2.300 freiwillige Feuerwehren und etwa 180 Berufsfeuerwehren in ganz Österreich.
Die Feuerwehren in Österreich sind für unterschiedliche Aufgaben zuständig. Neben der Brandbekämpfung gehören dazu auch die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen, Hochwasser oder anderen Naturkatastrophen sowie die Rettung von Menschen und Tieren aus Notlagen. Darüber hinaus sind sie auch für die präventive Arbeit zuständig, wie zum Beispiel Brandschutzberatung und Brandschutzerziehung.
Die meisten Feuerwehren in Österreich bestehen aus freiwilligen Mitgliedern. Diese engagieren sich ehrenamtlich und stellen rund 285.000 Einsatzkräfte. Daneben gibt es auch Berufsfeuerwehren, die vor allem in größeren Städten anzutreffen sind. Sie haben hauptberufliche Feuerwehrleute, die rund um die Uhr einsatzbereit sind.
Die österreichische Feuerwehrausbildung gilt als sehr umfangreich und qualitativ hochwertig. Interessierte können eine Grundausbildung absolvieren und sich anschließend in verschiedenen Fachbereichen spezialisieren. Die Ausbildung wird von den Landesfeuerwehrverbänden organisiert und durchgeführt.
Die Feuerwehren in Österreich pflegen auch international gute Beziehungen und sind Teil des internationalen Katastrophenschutzes. Im Ernstfall können sie sowohl innerhalb Österreichs als auch im Ausland unterstützen.
Insgesamt ist die Feuerwehr in Österreich eine hoch angesehene Institution, die einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Bevölkerung leistet.
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